Denning: „Wir stehen kurz davor, unseren zweiten Fahrer unter Vertrag zu nehmen"
Paul Denning, Teamchef von Pata Maxus Yamaha, gab ein Update zur Suche nach einem Ersatz für Rea im Jahr 2026.
Die Silly Season in der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft dreht sich auch in dieser späten Phase der Saison weiter. Pata Maxus Yamaha hat noch nicht bekannt gegeben, wer 2026 an der Seite von Andrea Locatelli fahren wird, nachdem Jonathan Rea angekündigt hat, sich am Ende der Saison 2025 aus dem Vollzeit-Rennsport zurückzuziehen. Teamchef Paul Denning sprach während des ersten freien Trainings über die Tissot Aragon Round und die Aufstellung für 2026.
Der Name des Nachfolgers von Rea ist derzeit noch nicht bekannt. Der Platz ist einer von wenigen Werksfahrerplätzen, für die noch kein Fahrer für 2026 gefunden wurde, neben BMW mit Danilo Petrucci (Barni Spark Racing Team) und den beiden Honda HRC-Plätzen. Mehrere Fahrer wurden mit der Yamaha R1 in Verbindung gebracht, und Denning wurde während des ersten freien Trainings in der Boxengasse gefragt, ob es Neuigkeiten bei der Suche nach einem Partner für Locatelli gebe.
Denning antwortete: „Wir stehen kurz vor der Unterzeichnung unseres zweiten Fahrers, es sind nur noch ein paar Details zu klären, aber wir sollten noch dieses Wochenende oder kurz danach eine Ankündigung machen können.“
Der Teamchef blickte auch auf das Wochenende und Locatellis Chancen auf einen Platz unter den ersten Drei in der Gesamtwertung voraus. „Loka“ befindet sich derzeit in einem Dreikampf um Platz 3, mit Petrucci auf Platz 3, der Nummer 55 auf Platz 4 und Alvaro Bautista (Aruba.it Racing - Ducati) auf Platz 5. Petrucci hat 24 Punkte Vorsprung vor seinem Landsmann und liegt drei Runden vor Schluss auf Platz 3, während Bautista nur sechs Punkte hinter Locatelli liegt.
Über den Kampf um den dritten Platz sagte Denning: „Bautista ist mit nur wenigen Punkten Rückstand auf ‚Loka‘ voll im Rennen, es ist also ein Dreikampf um den dritten Platz in der Meisterschaft. Leider haben wir in Magny-Cours viele Punkte verloren. ‚Loka‘ war am Freitag im FP3 den ganzen Tag über superschnell und nie außerhalb der Top 3. Hätte, könnte, würde, aber es sah so aus, als könnten wir dort in jedem einzelnen Rennen um das Podium kämpfen. Nach dem Sturz in der Superpole als Letzter zu starten, machte das natürlich unmöglich. Wir sind etwas weiter hinter Danilo zurückgefallen, als wir gerne gewesen wären, und diese Strecke ist wirklich ein gutes Jagdrevier für Ducati, daher ist dies theoretisch die anspruchsvollste der drei verbleibenden Rennstrecken. Loka ist das ganze Jahr über großartig gefahren, und wir werden alles geben. In einem Jahr, das offen gesagt komplett von Toprak und Bulega dominiert wurde, wäre der dritte Platz eine großartige Leistung."
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